Automotive

Die Automobilindustrie im bisherigen Sinne hat ausgedient. Gefragt sind ein Mobilitätsökosystem und die nächste Generation der Automobilindustrie.

Die heutigen Megatrends werfen grundlegende Fragen über den Zweck eines Fahrzeugs auf. Fortschritte bei vernetzten und autonomen Technologien, der Übergang von Hardware- zu Software-definierten Fahrzeugen, der Fokus auf Nachhaltigkeit und die sich ständig ändernden Kundenerwartungen stellen eine Bedrohung für traditionelle Automobilhersteller dar. Aber sie bieten auch aufregende neue Möglichkeiten.

Die Voraussetzung, sie zu nutzen? Unternehmen müssen kreativ werden, um Produkte neu zu gestalten, ihr Geschäft anders zu strukturieren, Technologien einzusetzen und Dienstleistungen und Erfahrungen, die sie Kunden bieten, neu zu konzipieren. Es ist daher höchste Zeit, die Wichtigkeit des Ökosystems zu verstehen und über Branchengrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, um neue Wege für Innovationen und Partnerschaften für den Erfolg zu erschließen.

VW: Klarheit in der Nachhaltigkeitsstrategie.

So wichtig eine mutige Umwelt-, Sozial- und Governance-Strategie (ESG) ist – wenn Investoren, Mitarbeiter und Öffentlichkeit sie nicht verstehen, verpufft die Wirkung. Ein Problem, das auch den Volkswagen-Konzern zum Handeln bewegte. Denn trotz einer der ehrgeizigsten Dekarbonisierungs- und Digitalisierungsinitiativen in der Geschichte der Automobilindustrie lag die Marktkapitalisierung weit unter der vieler Konkurrenten.

Die Lösung? Mit der Hilfe von Accenture konsolidierte VW in nur sechs Monaten die ESG-Berichterstattung von 18 Nachhaltigkeitsthemen auf vier Hauptthemen mit leicht verständlichen KPIs und Zielen für jeden Bereich, die nachhaltig in operative und funktionale Prozesse eingebunden wurden.

Das Ergebnis? Die ESG-Analyse und die realen ESG-Leistungen werden immer deutlicher und allgemeine Wachstumsambitionen des Unternehmens spiegeln sich im Anstieg der Marktkapitalisierung wider, die sich der anderer globaler Unternehmen anpasst.